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   RG, 16.02.1939 - IV 201/38   

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https://dejure.org/1939,669
RG, 16.02.1939 - IV 201/38 (https://dejure.org/1939,669)
RG, Entscheidung vom 16.02.1939 - IV 201/38 (https://dejure.org/1939,669)
RG, Entscheidung vom 16. Februar 1939 - IV 201/38 (https://dejure.org/1939,669)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Gibt das Fehlen einer Vereinbarung über die Gerichtszuständigkeit Anlaß zu einer ergänzenden Vertragsauslegung? 2. Kann die Zuständigkeit ausländischer Gerichte stillschweigend vereinbart sein?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 159, 254
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • OLG Schleswig, 02.06.2006 - 2 W 80/06

    Zuständigkeitsbestimmung: Formularmäßig vereinbarter Gerichtsstand des Verkäufers

    Nach herrschender Meinung (RGZ 159, 254, 256; BGHZ 59, 116, 119; Zöller/Vollkommer, a.a.O. § 38 Rn. 14; OLG Hamburg, TranspR 2002, 111) spricht zunächst weder eine Vermutung für eine Ausschließlichkeit der Zuständigkeit eines prorogierten Gerichtes noch gegen sie.
  • LG Karlsruhe, 31.10.2022 - 10 O 129/22

    Auslegung und Transparenzkontrolle von unklaren Gerichtsstandsvereinbarungen in

    Bei der Auslegung von Gerichtsstandsvereinbarungen streitet im rein inländischen Kontext - anders als nach Art. 25 Abs. 1 Satz 2 EuGVVO - eine generelle Vermutung weder für noch gegen die Ausschließlichkeit des vereinbarten Gerichtsstandes (st. Rspr. seit RG, Urteil vom 16. Februar 1939 - IV 201/38 -, RGZ 159, 254, 256; s. nur BGH, Urteil vom 23. Juli 1998 - II ZR 286/97 -, Rn. 14, juris; BGH, Urteil vom 17. Oktober 2019 - III ZR 42/19 -, BGHZ 223, 269-290, Rn. 39).
  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 118/71

    Vollstreckbarerklärung französischer Urteile

    Es spricht dabei weder eine Vermutung für die Ausschließlichkeit noch gegen sie (BGH Urt. vom 8. Februar 1968 - II ZR 82/67 = MDR 1968, 474, 475 [BGH 08.02.1968 - II ZR 82/67] = WM 1968, 369; RGZ 159, 254, 256; Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl. § 38 Anm. II 5).
  • BGH, 17.05.1972 - VIII ZR 76/71

    Vereinbarung der internationalen Zuständigkeit

    Das Reichsgericht hat in ständiger Rechtsprechung nicht nur die Zulässigkeit und Wirkung einer Gerichtsstandsvereinbarung, sondern auch die Frage des Zustandekommens dieser Vereinbarung stets nach deutschem Recht beurteilt (RGWarn Rspr 1922 Nr. 60; 1936 Nr. 162; RGZ 159, 254, 255).
  • OLG Bamberg, 22.09.1988 - 1 U 302/87

    Örtliche und internationale Zuständigkeit eines deutschen und schweizer

    Weder für noch gegen die Ausschließlichkeit spricht eine Vermutung (vgl. RGZ 159, 254 (256); BGH in LM Nr. 6 zu § 38 ZPO und BGHZ 59, 116.
  • BGH, 16.08.1995 - X ARZ 699/95

    Wirksamkeit einer Gerichtsstandsvereinbarung

    Es spricht dabei weder eine Vermutung für die Ausschließlichkeit noch gegen sie (RGZ 159, 254 ff., 256; BGH LM § 38 ZPO Nr. 6; BGHZ 59, 116 ff., 118 f. [BGH 05.07.1972 - VIII ZR 118/71]; OLG Bamberg NJW-RR 1989, 371 ff., 372) [OLG Bamberg 22.09.1988 - 1 U 302/87], allerdings ist zu berücksichtigen, daß die Ausschließlichkeit des vereinbarten Gerichtsstandes eine Beschränkung der Klagemöglichkeiten mit sich bringt, die nicht ohne weiteres als gewollt unterstellt werden kann (BGHZ 59, 116 ff., 119) [BGH 05.07.1972 - VIII ZR 118/71].
  • OLG München, 08.02.1991 - 23 U 5723/90

    Wie weit reicht eine Schiedsabrede?

    Sie richtet sich nach dem Willen der Parteien, die darüber zu bestimmen haben, welche Streitigkeiten sie der Entscheidung des Schiedsgerichts unterwerfen wollen (BGH a.a.O. S. 325; BGH MDR 65, 198 - vgl. auch RGZ 159, 254/256).
  • BGH, 30.01.1969 - X ZR 19/66
    Deren Gültigkeit bemißt sich bei einer Klage vor einem deutschen Gericht, da es sich um eine Prozeßhandlung handelt, nach deutschem Recht (RGZ 159, 254, 255 m.w.N.; Stein/Jonas/Pohle, 19- Aufl., Anm. I 3 zu § 38 ZPO).
  • BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04

    Gemeinsam zuständiges Gericht bei vertraglichen und deliktischen Ansprüchen -

    Diese Frage ist deshalb durch Auslegung zu ermitteln; eine Vermutung spricht weder für die Ausschließlichkeit noch gegen sie (RGZ 159, 254/256; BGHZ 59, 116/119; Zöller/Vollkommer § 38 Rn. 14 m.w.N.; MünchKommZPO/Patzina 2. Aufl. § 38 Rn. 42).
  • OLG Düsseldorf, 08.07.2002 - 19 Sa 38/02

    Bindungswirkung einer Verweisung; Auslegung einer Gerichtsstandsvereinbarung

    Auf dem Hintergrund, dass nach herrschender Meinung (RGZ 159, 254, 256; BGHZ 59, 116, 119; Zöller-Vollkommer, a.a.O., § 38 Rdnr. 14) eine Vermutung weder für eine Ausschließlichkeit der Zuständigkeit des prorogierten Gerichtes spricht noch gegen sie, und angesichts der Tatsache, dass die von der Klägerin gestellten Bestimmungen mehrere Auslegungsmöglichkeiten zulassen, kann in Anwendung der Unklarheitenregelung des § 5 AGBG zugunsten der Beklagten zwar von einer Ausschließlichkeit des Gerichtsstandes ausgegangen werden.
  • AG Frankfurt/Main, 14.10.2021 - 32 C 4319/20
  • BGH, 08.02.1968 - II ZR 82/67
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